Artist: Jeff Griffith
Album: If It Ain't One Thing It's Another
Year: 2007
Label: Arrowhead Records
Order-#: Arrowhead 1700

© 2007 / Bruno Michel

Arrowhead Records veröffentlichte Ende Oktober das Debut Album des Texaners Jeff Griffith. If It Ain’t One Thing It’s Another bietet elf Songs geballter traditioneller Country Music. Produziert hat die Scheibe kein geringerer als Joe Stampley, der in den 70er und 80er Jahren solo und im Duett mit Moe Bandy Erfolge verbuchte.

Gemäss Biografie klingt Jeff Griffith wie ein Mix aus George Jones, Vern Gosdin und Hank jr. Für mich eher nach „George Strait trifft John Anderson“. Egal. Trotz dieser stimmlichen Ähnlichkeiten bietet Griffith nach mehrmaligem Reinhören einen eigenständigen Sound, der mit Balladen, Honky Tonk und rockigeren Titeln eine gute Mischung bietet.

Der Sound von Bandy/Stampley lebt auch dadurch wieder auf, und das ist positiv gemeint, dass Stampley selbst und sein Sohn Tony sieben der elf Titel beigesteuert haben. Die andern vier stammen aus Federn so bekannter Nashville Songwriter wie Dean Dillon, Frank Dycus, Arthur Leo Owens oder Carmol Taylor, um nur einige zu nennen.

Anspieltipps: Die Uptempo Nummern Fishin’ Forever und die Titelnummer If It Ain’t One Thing It’s Another. Oder als ruhige Gegenpole die Songs Drinkin’ Thing und Whiskey Talkin’. Ein ausgezeichnetes Album – kaufen und geniessen.

Info auf www.jeffgriffith.net oder www.somuchmoore.com